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Über die Autorin
Mirjam Berle herself

Turbulente Zeiten bringen mich zu Höchstleistungen. Sie sind mein Element. Egal, ob eiskalte oder kochende Gewässer, wo sich etwas bewegt oder schmilzt, lässt es sich neu formen. Dann ergeben sich Chancen, Dinge zu verbessern und schneller voranzukommen.

21. Dezember 2022
Lesezeit: 4 Minuten

Anhalten oder Durchhalten in der Krise? 5 Erfolgsfaktoren

Inhalt:

Krise ist ein Marathon. Sie kostet enorm viel Energie, Kraft und Durchhaltevermögen. Sie bringt Zweifel, Schmerz genauso wie Glücksgefühle und Euphorie.

Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich von Marathon rede. 14 Mal bin ich die 42,195 km ins Ziel gelaufen – dieses Gefühl ist großartig. Die vielen Trainingsstunden, meist morgens vor der Arbeit, bei Sonnenschein und Regen. Die langen Läufe am Wochenende. All das zahlt sich aus, wenn du über die Ziellinie läufst. Dann schwindet die Erinnerung an Zwicken und Zweifel zwischendurch. Dann bleibt das Glücksgefühl… und der Muskelkater.

Was verbindet für mich Krisen mit dem Marathon? Wieso zählen immer die nächsten 5 km? Welche 5 Erfolgsfaktoren bringen dich ans Ziel?

Das erfährst du in diesem Blogartikel*.

Alles Quatsch(i)? Warum 9 x 5 km leichter sind als 42,195 km

Die Marathonstrecke beträgt genau 42,195 km. Eine Distanz, auf die viele zu Recht mit Ehrfurcht blicken. Immerhin sind das knapp 106 Runden auf der Tartanbahn eines regulären Stadions oder 400 Mal die Länge eines Fußballfelds!

Marathon ist Kopfsache. Egal wie gut du körperlich trainiert hast – dein Kopf bringt dich ins Ziel. Je besser du ihm hilfst, die Distanz zu bewältigen, desto leichter wird sie.

Ich habe mir irgendwann angewöhnt, die Gesamtstrecke im Kopf in 5 km Etappen zu unterteilen. Dann werden aus 42,195 km nur knapp 9 x 5 km – klingt doch schon viel machbarer als 42,195 km, oder?

Wenn es dann ungemütlich wird auf der Strecke – weil irgendein Muskel zwickt oder der Quatschi im Kopf rumstänkert (so nenne ich die Zweifel, die als innere Stimme immer laut werden) – macht sich häufig die Frage nach Anhalten oder Durchhalten breit.

Meine Antwort zu mir selbst: „Jetzt lauf erstmal die nächsten 5 km und dann sehen wir weiter.“ Meist erledigt sich das Problem, Quatschi beruhigt sich und ich kann die nächsten 5 km angehen. Und die nächsten. Und die nächsten. Bis ins Ziel.

Auch Krisen sind Kopfsache. Sie fühlen sich lang und zäh an und scheinen manchmal unbezwingbar. Die Taktik, sie in Etappen zu zerlegen, hilft genauso wie auf der Marathonstrecke. Gerade dann, wenn’s im persönlichen oder beruflichen Kontext zwickt oder der Quatschi mir einreden will, dass ich es nicht ins Ziel schaffe. Dann schau ich die nächsten 5 km (5 Minuten, 5 Stunden, 5 Tage usw.) und schon fühlt sich die Strecke, die vor mir liegt, machbarer an.

Probier es aus. Es funktioniert. Versprochen!

5 Erfolgsfaktoren auf deinem Weg durch die Krise

Aktuell stecken wir alle mitten in der Krise. Klima, Inflation, Gas, Heizung, Krieg, Fachkräftemangel – sie wirbeln unser Leben durcheinander. Die Frage nach Anhalten oder Durchhalten wird zum Dauerbrenner.

Wenn du daher mitten drinsteckst im Krisenmarathon, helfen dir neben dem Zerteilen der Distanz fünf Faktoren, die Strecke erfolgreich zu meistern:

  1. Verantwortung
  2. Haltung
  3. Pausen
  4. Rückschläge
  5. Erfolg

Im Zusammenspiel geben sie Schwung und die nötige Energie, um fokussiert und mit der für dich richtigen Balance alle Höhen und Tiefen zu überwinden.

Verantwortung

„Der Weg zum Ziel beginnt, wenn du Verantwortung für dein Tun übernimmst.”
(Dante Alighieri)

Genauso wie ein Marathon erfordern Krisenzeiten Disziplin und stellen deine Ausdauer mehrfach auf die Probe. Dich einer Krise zuzuwenden, um etwas zu bewegen, heißt Verantwortung übernehmen – für dich genauso wie für andere, für die du dich verantwortlich fühlst.

Bereits in „normalen“ Zeiten tragen wir nicht nur privat, sondern auch beruflich meist mehrfach Verantwortung. Die Schattenseite: Gehen wir mit unserer Verantwortung nicht verantwortlich um, wird sie zur Last und erdrückt uns. Negativer Stress ist vorprogrammiert.

Verantwortung ist tückisch. Gerade dann, wenn dir dein Kopf vorgaukelt, dass sie bei dir (allein) am besten aufgehoben ist. Wenn er dich glauben macht, es sei ein Zeichen von Schwäche, Unterstützung zu holen.

Umso wichtiger ist es, deine Kraft und Energie sinnvoll zu investieren. Mach dir bewusst, wofür du tatsächlich selbst verantwortlich bist und wofür nicht. Hier gilt es, genau zu differenzieren und entsprechend Prioritäten zu setzen.

Zu überlegen, was du gerade NICHT tun kannst oder tun sollst, ist demzufolge genauso wichtig wie darüber nachzudenken, was du tun kannst oder tun sollst!

Mit Blick auf den Marathon heißt das:
Es liegt allein bei mir, mich ordentlich vorzubereiten. Es liegt an mir, die Zeit dafür zu investieren, den Trainingsplan in den Alltag einzubauen und die Disziplin aufzubringen, mein Ziel zu verfolgen – jeden Tag ein bisschen. Alles mit einer gesunden Balance und Freude an der Sache. Wind und Wetter hingegen kann ich nicht beeinflussen – damit kann ich lediglich umgehen. Mit guter Laune und den richtigen Klamotten.

Auch in der Krise fängt Verantwortung bei dir an!

Frag dich:

  • Wofür FÜHLE ich mich verantwortlich und wofür BIN ich tatsächlich verantwortlich?
  • Was kann ich unmittelbar beeinflussen und was nicht?
  • Wen kann oder sollte ich einbeziehen, um Verantwortung abzugeben oder auf mehrere Schultern zu verteilen?
  • Was tue ich bewusst NICHT, um meine Kräfte für die Dinge verfügbar zu haben, die gerade erfolgskritisch sind?
  • Welches NEIN hilft mir dabei, zu dem was jetzt wirklich zählt, JA zu sagen?

Verantwortungsgefühl kann trügerisch sein – gerade in der Krise. Wir tun (fast) alles, um der Ohnmacht zu entgehen. Blinder Aktionismus hält uns beschäftigt, bringt uns jedoch keinen Meter weiter. 

Im Privaten kaufen wir schon mal mehr Toilettenpapier als wir tatsächlich brauchen und greifen zu Mehl, Öl oder Nudeln obgleich wir noch ausreichend im Vorratsregal stehen haben. Im Business stopfen wir die Tage mit sinnfreien Meetings voll oder starten Abfragen, die weder nützliche noch wertvolle Erkenntnisse bieten – Hauptsache, wir sind beschäftigt!

Umso wichtiger, ist die Frage danach, wozu du bewusst nein sagst, um nicht nur den Kalender, sondern auch den Kopf freizubekommen. 

Fun Fact: 
Nichts tun kann auch eine sinnvolle Art des Tuns sein (zum Thema Pausen komme ich später noch!). Dann übernimmst du Verantwortung dafür, dass du auch mal Ruhe brauchst, um neue Energie oder neue Ideen zu entwickeln – beides erfolgskritisch in der Krise!

Haltung

„Was der Mensch für möglich hält, bewegt seine innere Haltung und seine Handlung.” 
(Karl Jaspers)

Viele reden von Haltung. Aber was heißt eigentlich Haltung?

Haltung kommt von innen. Deine Werte sind eine Grundlage deiner Haltung. Sie beeinflussen, welche Haltung du gegenüber einer Sache, einer Person oder einer Entscheidung einnimmst – positiv, negativ, neutral oder wie auch immer. 

Deine Haltung bestimmt deine Handlung, indem du davon ableitest, wie du mit einer Sache oder einer Situation umgehst.

Welche Haltung nimmst du gegenüber einer Veränderung oder einer Krise ein? Siehst du sie als Bedrohung oder siehst du sie als Chance? Ist sie dir egal? Dann ist auch das eine Haltung.

Frag dich: Wovon hält dich deine Haltung ab? Wozu treibt sie dich an?

Mal angenommen, du bist frustriert im Job. Anhalten oder durchhalten heißt in diesem Fall bleiben oder gehen. Eigentlich würdest du gern wechseln. Den Neuanfang wagen. Eigentlich. Wenn die aktuelle Krise nicht wäre, gepaart mit der Unsicherheit, die ein neuer Job mit sich bringt. Du hältst daher lieber an einem Job fest, der dich zwar unglücklich macht, dir jedoch Sicherheit vorgaukelt. 

Was wäre, wenn du deine Haltung gegenüber einem Neuanfang änderst? Wenn du auf die Chancen blickst, die sich allein durch einen frischen Blick auftun? Was wäre, wenn du dich einfach mal nach einem neuen Job umschaust? Das heißt ja nicht, dass du den aktuellen gleich kündigen sollst. Nur gucken, (noch) nicht gehen.

Vielleicht findest du deinen neuen Traumjob. Vielleicht siehst du den aktuellen mit etwas Abstand im Kopf in neuem und möglicherweise positivem Licht. Alles nur, weil du deine Haltung gegenüber einem möglichen Jobwechsel hinterfragt und eventuell geändert hast. Inwiefern du aus den Erkenntnissen, die du daraus gewonnen hast, auch eine Handlung ableitest, kannst du dann immer noch entscheiden. 

Manchmal (so ging es einer Klientin von mir gerade) bringt eine Neuorientierung auch eine neue und sehr attraktive interne Perspektive daher. Vieles ist möglich. Allerdings findest du es nur raus, wenn du deine Haltung gegenüber dem Neuen änderst.

Was heißt das für den Marathon? Ist meine Haltung, dass ich den Marathon einfach nur schaffe und ankomme? Will ich eine bestimmte Zeit erreichen? Entscheide ich mich bewusst dafür, das Training in meinen Alltag einzubauen? Laufe ich um jeden Preis oder höre ich auf meinen Körper und passe mein Ziel entsprechend an? Wozu laufe ich? Weil es mir wichtig ist, oder will ich irgendwem was beweisen? 

Es lohnt sich, immer mal wieder die eigene Haltung zu hinterfragen – gerade in der Krise. Möglicherweise findest du durch eine neue Perspektive auch neue Antworten auf die Frage anhalten oder durchhalten. Und triffst eine Entscheidung, die dich deinem übergreifenden Ziel näher bringt, anstatt nur eine kurzfristige Lösung zu bieten.

Pausen

„Vernünftige Läufer brauchen manchmal eine Pause.”
(Rudi Hanisch)

Krisen kennen derzeit keine Pause. Eine jagt die andere – atemlos rennst du hinterher.

Jetzt kommt es darauf an, Verantwortung für dich zu übernehmen – dich mindestens genauso ernst zu nehmen, wie alles andere, das dir wichtig ist. Sei so gut zu dir, wie du von anderen wahrgenommen werden möchtest. Sein ein Vorbild im Umgang mit dir und damit auch für andere. Nicht nur, aber gerade in der Atemlosigkeit der Krise!

Im Sport (nicht nur im Marathon) heißt es: In den Pausen wirst du schneller! Trainingspausen sind wichtig. Ohne sie verpufft jeglicher Trainingseffekt. Kein Muskel kann ständige Anspannung aushalten, ohne schlappzumachen. Verletzungen sind vorprogrammiert. 

Passt auch prima für jede Krise. Wir brauchen Pausen, damit wir Krisen besser und erfolgreicher und verletzungsfrei bewältigen. So simpel und so schwierig. 

Häufiges Dilemma: Weil du dich verantwortlich fühlst, machst du keine Pause. Du willst da sein, etwas tun. Für deine Familie, deine Firma, dein Team… und wer kümmert sich um dich?

Zugegeben, es ist nicht immer einfach, Pausen einzubauen. Ein Meeting jagt das andere. Die Tage sind lang und die Liste deiner Aufgaben ist es auch. 

Dennoch: Dein Hirn ist ein Muskel – auch der braucht mal Ruhe!

Umso wichtiger, bewusst Pausen einzubauen. Wenn es für größere nicht reicht, wenigstens kleine. Ein Gang um den Block oder zur Wasserflasche. Wenn es für eine ordentliche Mittagspause nicht reicht, iss dein Brötchen wenigstens an der frischen Luft, statt vor dem Computer oder mit dem Handy in der Hand. Genau jetzt kommt es (mindestens) auf die nächsten 5 Minuten an, die dir Luft im Kopf und in der Seele verschaffen. 5 Minuten, die Wunder wirken, dich stärker und erfolgreicher machen.

Rückschläge

“Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.“
(Martin Luther)

Wir schreiben das Jahr 2014, es ist mal wieder Berlin-Marathon. Bei Kilometer 36 wache ich in Armen eines Sanitäters auf. Kurz vor dem Ziel ist mein Rennen vorbei. Das ist bitter. So viel investiert. Alles für die Katz?

Kein Zieleinlauf. Keine Euphorie. Keine Medaille. Kein Post in den Sozialen Medien. Kein Zujubeln meiner Fans. Nichts. Leere. Enttäuschung.

Bin ich gescheitert?

Zumindest fühlt es sich so an. Ich brauche ein bisschen, um den Tag zu verdauen. Um zu reflektieren.

Irgendwie fühlte sich der Lauf von Anfang an nicht gut an. Als würde ich auf zu niedrigem Energielevel laufen. Anhalten oder durchhalten? Die Frage stellte sich immer wieder. Ich wollte sie nicht wahrhaben… und hab durchgehalten. Obwohl ich es im Grunde besser wusste.

Letztlich hat mir mein Körper die Entscheidung abgenommen. Mein Kreislauf hat nicht mehr mitgemacht. Ein Warnschuss – es hätte schlimmer kommen können. Und doch habe ich daraus gelernt, noch mehr auf meinen Körper zu hören, anstatt auf Biegen und Brechen durchzuhalten. Weil ich es mir (und anderen) beweisen wollte.

Was hat all das mit Krisen zu tun?

Die Frage nach anhalten oder durchhalten, ist ein ständiger Begleiter in turbulenten Zeiten.

Zweifelsohne, Krisen brauchen einen langen Atem. Sie brauchen die Einstellung, auch mal die Zähne zusammenzubeißen. Nicht jedes Zipperlein sollte dich von deinem Weg abbringen. Dennoch gilt es, deine Balance zu finden. Auf dich und deinen Körper zu hören. Zu wissen, wann du eine Pause brauchst, um durchzuhalten und wann es Zeit ist, aufzuhören.

Auch beruflich hab ich mal aufgehört. Nach 9 Monaten beim Deutschen Fußball Bund verließ ich das Spielfeld. Alles Durchhalten in bester Zuversicht, dass trotz tiefster Krise des Verbands und Pandemie positive Veränderung möglich ist, hatte irgendwann ein Ende. Es war enttäuschend und doch befreiend.

Diesmal hab ich nicht gewartet, bis es mir wie in Berlin die Füße wegzieht, sondern bin vom Spielfeld gelaufen als ich es konnte. Wehmütig, dass ich aufgeben musste und doch froh, dass ich es wenigstens versucht hatte. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die mir niemand mehr nehmen kann.

Rückschläge passieren. Sie sind vorprogrammiert, bevor du Erfolge feiern kannst. Jedoch sind sie letzten Endes nur Umwege auf dem Weg zum Ziel – da hat der alte Luther völlig Recht.

Je aufmerksamer wir mit uns und unserem Umfeld umgehen, desto eher können wir sie vorbeugen. Ganz verhindern können wir sie nie. Und wenn sie passieren, sollten wir sie nutzen, um das Gute daraus auf die nächsten 5 km unseres Wegs mitzunehmen.

2015 im Frühjahr bin ich den Paris-Marathon gelaufen. Bei Sonnenschein und mit Schwung bis ins Ziel. Es war großartig! Berlin 2014 bleibt eine Delle in meiner Marathon-Historie. Eine Delle, die mich Demut und Achtsamkeit gelehrt hat (nicht nur fürs Laufen). Sie war ein Learning – aber keine Katastrophe!

Erfolg

”Ich führe meinen Erfolg darauf zurück, dass ich niemals Ausreden akzeptiert habe.”
(Florence Nightingale)

Mit welchem Mindset gehst du auf deine nächsten 5 km? Was traust du dir gerade jetzt in Krisenzeiten zu? Siehst du die Hürden oder siehst du die Chancen?

Erfolg entsteht zuerst in Gedanken und dann im Tun. Die Kraft der Gedanken fürs Tun ist inzwischen hinreichend erforscht und bewiesen. Es liegt in deinem Kopf, wieviel Kraft du der Krise gibst und ob sie positiv oder negativ wirkt.

Gibst du ihr die Macht über dich und dein Leben – und schaust ohnmächtig zu, wie sie dich überrollt? Wie sie das letzte Fünkchen Hoffnung in dir erstickt?

Entscheidest du dich für den Kreislauf der Sorge, der dich immer weiter hineinzieht ins Labyrinth dunkler Gedanken – bis sie dich so fest im Griff haben, dass du dich ihnen nicht mehr entziehen kannst?

Oder entscheidest du dich dafür, dein Leben und deinen Erfolg selbst in die Hand zu nehmen?

Legst du deinen Fokus auf dein übergreifendes Lebensziel und konzentrierst du dich auf dem Weg dahin immer auf die nächsten 5 km? Darauf, was auf dieser Etappe in deiner Macht liegt, was du beeinflussen kannst? Was dir Energie und Zuversicht für deinen Erfolg spendet?

Schaust du auf die (manchmal auch kleinen) Handlungsräume, die sich zwischen den Hürden auftun? Nutzt du die ein oder andere Hürde als Trittstein zur nächsten Ebene? Räumst du auch mal zur Seite, was sich dir in den Weg stellt? Ohne Ausrede?

Manche Hürden sind unüberwindbar – so wie die, die ich beim DFB angetroffen habe. Dann hilft es nichts, dich dauerhaft daran abzuarbeiten. Dann gilt es abzubiegen oder umzukehren und einen neuen Weg zu suchen, der dich persönlich weiter und deinem Lebensziel näherbringt.

Erfolg ist das, was du aus dem machst, was dein Leben bereithält – gerade in der Krise.

Manchmal ist Erfolg, dass du eine Krise einfach nur überlebst. Manchmal geht’s darum, zu wachsen und manchmal ergibt sich die Chance deines Lebens. Wie auch immer, wenn du die Dinge selbst in die Hand nimmst, wird sich früher oder später dein Erfolg einstellen.

Fazit

„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang verändern. Aber du kannst starten wo du bist und das Ende verändern.“
(C. S. Lewis)

Unsere Vergangenheit prägt uns – mit allen Höhen und vor allem auch mit den Tiefen! Verändern können wir sie nicht. Verantwortung dafür übernehmen können wir durchaus. Wir können eine positive Haltung gegenüber der Wegstrecke einnehmen, die hinter uns liegt und daraus mitnehmen, was uns heute oder morgen hilft, das Leben und ihre Krisen zu meistern.

Krisenzeiten sind Chancenzeiten! Denn was zerfällt, lässt sich neu formen. Gerade jetzt braucht es Menschen, die vormachen statt nur mitmachen. Menschen, die sich in den Wind stellen – aus Leidenschaft, Lust am Gestalten und mit langem Atem. Die ihren Fokus darauf legen, wie sie die Gegenwart nutzen können, um die Zukunft zu verändern – zum Besseren!

Gehörst du zu diesen Menschen?

Dann ist dir sicherlich bewusst, dass es gerade in der Krise mehr auf Durchhalten ankommt als auf Anhalten. Dann weißt du, dass in turbulenten Zeiten Verantwortung, Haltung, Pausen und Rückschläge deinen Weg zum Erfolg bestimmen.

Wenn du dein übergreifendes Ziel im Blick hältst und dich dabei auf die nächsten 5 km konzentrierst, wird der Weg zum Ziel zwar nicht kürzer, jedoch um einiges leichter. Und wer wünscht sich nicht ein bisschen Leichtigkeit in Krisenzeiten?

Du willst mehr dazu wissen, worauf du deinen Fokus legen kannst, um die nächsten 5 km erfolgreich zu gestalten? Du willst die Krise nutzen, um deinen Lebens-, Karriere- oder Businesszielen ein großes Stück näher zu kommen? Dann ist meine COLD WATER MASTERCLASS vielleicht was für dich. Termine gibt’s immer wieder – melde dich gleich an!

Du willst lieber mit mir exklusiv im 1:1 arbeiten? Weil ich Krisen mit all ihren Untiefen wie auch Tücken kenne und sie vielfach erfolgreich gemeistert habe. Du willst mit mir an deiner Seite die Krise zur Chance deines Lebens verwandeln – indem du deine Werte lebst und deine Stärken erfolgreich aktivierst?

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Für dich mache ich mein Wissen wie auch meine Erfahrung zugänglich und individuell nutzbar. Damit du jetzt in der Krise mit den richtigen Entscheidungen erfolgreich und schneller weiterkommst – gerade dann, wenn’s für dich wirklich drauf ankommt.

Ich freu mich auf dich!

Herzlich,

Mirjam

P.S. *Grundlage für diese Blogartikel ist eine Keynote, die ich beim Kommunikationskongress 2021 gehalten habe – einen Ausschnitt dazu gibt’s hier.