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Über die Autorin

Mirjam Berle herself

Turbulente Zeiten bringen mich zu Höchstleistungen. Sie sind mein Element. Egal, ob eiskalte oder kochende Gewässer, wo sich etwas bewegt oder schmilzt, lässt es sich neu formen. Dann ergeben sich Chancen, Dinge zu verbessern und schneller voranzukommen.

15. Februar 2025
Lesezeit: 10 Minuten

Das Pinguin-Prinzip: Erfolgreich im Wandel

Pinguine

Inhalt:

Das Pinguin-Prinzip: Navigieren durch Unsicherheit mit Vertrauen und Ausdauer

Stell dir vor, du bist ein Pinguin auf einem schmelzenden Eisberg. Die Welt um dich herum verändert sich rasant, der Boden unter deinen Füßen wird instabil, und du weißt nicht genau, was als Nächstes kommt. 

Falls dich das irgendwie an deine aktuelle Situation erinnert, lies weiter und lerne das Pinguin-Prinzip kennen. Denn von Pinguinen, lässt sich viel lernen. Insbesondere, wenn’s darum geht, mit Vertrauen und Ausdauer durch Unsicherheiten des Wandels und der Transformation zu navigieren.

Wenngleich, der Penguin Awareness Day schon vorbei ist (der war am 20. Januar), so passen sie als Inspiration doch gut in die Zeit. Denn es finden sich viele hilfreiche Parallelen zwischen den stattlichen Vögeln im Frack und uns, in einer aktuell recht unwirtlichen Wirtschaftswelt.

Wie diese Tiere müssen wir in einer sich ständig verändernden Umgebung navigieren, ohne immer genau zu wissen, wohin die Reise geht.

Mich hat ein Projektleiter eines Kunden an das Prinzip erinnert. Ich darf seinen Arbeitgeber durch eine große Transformation begleiten und in Strategie und Umsetzung von Change-Kommunikation beraten. Dabei begegnet uns viel von dem, was die Pinguine auch erleben. Ein guter Anlass, eine Blogartikel darüber zu schreiben, denn wir sind momentan alles andere als allein mit unseren Erfahrungen. 

Zurück zu den Pinguinen. John Kotter, nennen wir ihn ruhig den Guru des Change-Managements, haben sie zum Pinguin-Prinzip inspiriert. Ein Ansatz, der die bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit dieser Tiere aufgreift und sie mit Kotters Metapher des schmelzenden Eisbergs für Veränderungen in Organisationen verbindet.

Besonders beeindruckend war die Erkenntnis, wie Pinguine in extremen Bedingungen überleben: Sie bilden enge Gemeinschaften, tauschen Positionen in der Gruppe aus, um sich gegenseitig zu wärmen, und zeigen eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit. Genau diese Eigenschaften sind auch in Transformationsprozessen entscheidend – nicht nur, aber insbesondere wenn es um Veränderungsbereitschaft und Change-Leadership geht.

Unsere Wirtschaft und Unternehmenslandschaft gleichen heute mehr denn je einem schmelzenden Eisberg: Restrukturierungen, digitale Transformation, sich ständig ändernde Märkte. Und mittendrin wir, die wir uns selbst oder anderen in all dieser Unsicherheit Orientierung geben sollen – oft bei dichtem Nebel und ohne fertige Landkarte.

Die Herausforderung der Unsicherheit

Während meines beruflichen Wegs durch diverse und vielschichtige Transformationen habe ich gelernt, dass erfolgreiche (Selbst-)Führung in unsicheren Zeiten vier Schlüsseldimensionen umfasst: Aushalten, Durchhalten, Halten und Hinhalten. Letzteres ist besonders unbeliebt, aber manchmal leider nötig.

Diese Dimensionen bilden das Fundament des Pinguin-Prinzips und helfen uns, durch turbulente Gewässer zu navigieren. Bevor wir tiefer in diese Dimensionen eintauchen, möchte ich einige typische Fallstricke ansprechen, in die ich selbst schon getappt bin:

  • Glauben, dass viele kleine Initiativen automatisch zu einer großen Transformation führen.

  • Unterschätzen, wie sehr der Wandel zusätzlich zum Tagesgeschäft belastet. 

  • Annehmen, dass der eigene Enthusiasmus oder begeisterte Kommunikation allein schon Veränderung bewirkt. 

Die ernüchternde Wahrheit ist: Transformationen scheitern häufig, weil wir den Arbeitsaufwand massiv unterschätzen, die organisatorischen Kapazitäten überschätzen und unsere Kommunikation oft mehr Verwirrung als Klarheit stiftet.

Die vier Dimensionen des Pinguin-Prinzips

Aushalten: Die Kunst der mentalen Resilienz

Aushalten bedeutet, emotionale Stabilität zu bewahren, auch wenn alles im Fluss ist. Ich erinnere mich an ein Projekt, bei dem die Unsicherheit so greifbar war, dass sie die Luft zum Knistern brachte.

Was mir mal in einer echt anstrengenden Phase geholfen hat, war ein „Unsicherheits-Austausch“ mit einem Vertrauten Kollegen. Wir haben das zwar so nicht genannt, aber es beschreibt den Zweck gut.

Wir haben Bedenken, aber auch positive Entwicklungen offen ausgetauscht und sie damit eben nicht nur aus dem Kopf und von der Seele geladen, sondern sie konstruktiv genutzt.

Diese einfache Übung half mir, Muster genauso wie Fortschritte leichter zu erkennen und ins große Ganze einzuordnen.

Das Aushalten von Unsicherheit ist keine passive Haltung. Es erfordert aktives Engagement und die Fähigkeit, unangenehme Gefühle wahrzunehmen, ohne sich ihnen komplett zu überlassen.

Es geht darum, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn um uns herum der Panikmodus um sich greift. Diese Form der mentalen Resilienz ist ein Kernaspekt des Pinguin-Prinzips – genau wie die Pinguine selbst lernen wir, mit Unsicherheit umzugehen, ohne von ihr überwältigt zu werden.

Durchhalten: Die Kunst des langen Atems

Durchhalten ist die Kunst, den langen Atem zu bewahren, damit uns auf langer Sicht nicht irgendwann die Luft ausgeht.

Es ist wie beim Marathon, wenn mich am Anfang der Strecke einige überholen, weil sie sich selbst über- und die Distanz unterschätzen. Gegen Ende der Strecke geht ihnen meist die Puste aus und ich dann ziehe ich wieder an ihnen vorbei. 

Bei größeren und längeren Transformationsprozessen hab ich in Teammeetings immer wieder eine Art „Erfolgs-Check-ins“ gemacht. Jedes Teammitglied teilt dabei einen kleinen Fortschritt. Egal wie unbedeutend dieser erscheinen mag, er ist allein schon deshalb bedeutend, weil er bewusst macht, dass wir vorankommen.

Diese Praxis ist wie ein Kompass, der hilft, den Kurs zu halten, auch wenn der Horizont verschwommen ist.

Durchhalten bedeutet auch, klare Zwischenziele zu definieren und die Motivation durch kleine Erfolge aufrechtzuerhalten. Es geht darum, die persönlichen Energiereserven zu managen und eine Balance zwischen Sprint und Marathon zu finden.

Halten: Das Team zusammenhalten

Halten bezieht sich auf das Zusammenhalten des Teams.

Das Halten des Teams erfordert vertrauensvolle Kommunikation, Transparenz über Unsicherheiten und die Entwicklung gemeinsamer Narrative. Es geht darum, individuelle Perspektiven wertzuschätzen und gleichzeitig ein starkes „Wir-Gefühl“ zu kultivieren.

Wer sein Team auch in Phasen großer Unsicherheit halten und zusammenhalten will, muss in der Lage sein, vertrauensvolle Räume zu schaffen. 

Räume, in denen menschliche Dynamiken einen Platz haben und die emotionalen Wellen auch mal höher schlagen dürfen. Die meisten scheitern schon daran, Tränen anderer aushalten zu können. 

Meist geht es hierbei weniger darum, etwas zu sagen, sondern gut schweigen zu können. Ein einfaches: „Es ist ok, lass es raus“, wirkt Wunder und stärkt das Vertrauen. Und wo Vertrauen ist, hat auch Zusammenhalt einen Platz.

Hinhalten: Strategische Überbrückung

Hinhalten ist nicht angenehm, für niemanden. Sie zerrt an den Nerven und kann zermürben. Und doch ist sie eine nötige Fähigkeit, Übergangsphasen zu gestalten – genau wie Pinguine lernen müssen, Zeiten zwischen den sicheren Eisschollen zu überbrücken.

Ich kenne kaum ein Projekt, bei dem keine Verzögerungen entstehen. Häufig gibt es dann den Impuls, sie durch Kleinreden vom Tisch zu wischen. Das funktioniert nicht, denn sie bleiben als Elefant im Raum und ziehen unnötig viel Aufmerksam auf sich. Ein hilfreicher Umgang damit ist, so klar und transparent wie möglich über die Gründe der Verzögerungen zu kommunizieren, sie einzuordnen. Ein plausibler Deutungsrahmen angereichert mit den Fortschritten schafft Glaubwürdigkeit und macht das Hinhalten erträglich.

Hinhalten bedeutet manchmal auch, temporäre oder Teil-Lösungen zu entwickeln. Besonders relevant, wenn es darum geht, Menschen im Unternehmen zu halten, deren Rollen im Rahmen einer Restrukturierung wegfallen. Eine charmante Lösung, die ich dabei kennengelernt habe ist, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, übergangsweise Vollzeit in Projekten mitzuarbeiten.

Dieser Weg mag total banal klingen, aber wie viele Unternehmen holen sich nach wie vor lieber externe Unterstützung, als das Potenzial in den eigenen Reihen zu heben? Diese Menschen dann extern begleiten und befähigen zu lassen, entwickelt sie weiter und hält sie im Unternehmen (ja, auch dafür kann man mich buchen😉.)

Es scheint oft eine hohe Kunst, Unsicherheit in produktive Wartephasen umzuwandeln – aber wer genau hinschaut merkt: Es ist vor allem eine Frage der richtigen Balance zwischen Transparenz und konkretem Handeln.

Praktische Umsetzung: Wenn der Eisberg schmilzt

Da waren jetzt ja schon ein paar gute Tipps dabei, aber wie setzt man das Pinguin-Prinzip jetzt konkret um?

Das könnte so aussehen:

  • Wöchentliche Transparenz-Meetings: Teile den aktuellen Stand, Herausforderungen und Erfolge. Diese regelmäßigen Check-ins schaffen Vertrauen und halten alle auf dem gleichen Informationsstand.

  • Individuelle Entwicklungsgespräche: Helfe jedem Teammitglied, seinen Platz in der sich wandelnden Organisation zu finden. Diese Gespräche sind eine Gelegenheit, individuelle Ängste anzusprechen und persönliche Wachstumschancen aufzuzeigen.

  • Ressourcen für Weiterbildung bereitstellen: Ermögliche deinem Team, sich für zukünftige Anforderungen zu rüsten. Investitionen in Weiterbildung signalisieren Vertrauen in die Zukunft und in die Fähigkeiten des Teams.

  • Fehlerkultur etablieren: Schaffe einen sicheren Raum, in dem aus Fehlern gelernt werden kann. Eine positive Fehlerkultur fördert Innovation und verhindert, dass Angst vor Fehlern zum Stillstand führt.

  • „Zukunftswerkstätten“ einrichten: Organisiere regelmäßige Sessions, in denen das Team gemeinsam Zukunftsszenarien entwickelt und diskutiert. Dies fördert das Gefühl von Kontrolle und Mitgestaltung.

  • „Unsicherheits-Tagebücher“ einführen: Ermutige deine Teammitglieder, ihre Gedanken und Gefühle zur aktuellen Situation zu reflektieren. Dies kann helfen, Muster zu erkennen und persönliche Strategien zur Bewältigung von Unsicherheit zu entwickeln.

  • Erfolge feiern: Auch kleine Fortschritte sollten gewürdigt werden. Regelmäßige Erfolgsmomente stärken die Motivation und den Zusammenhalt des Teams.

Das sind Ideen, manche kennst du vielleicht schon. Das ist nicht so relevant. Mir geht’s hier weniger darum, dir bahnbrechend neue Ansätze zu vermitteln, sondern dir bewusst zu machen, was für dich und dein Team eine gute Herangehensweise ist, in der Unsicherheit ein hilfreiches Maß an Sicherheit zu schaffen.

Kritische Reflexion: Die eigenen Annahmen hinterfragen

All meine beruflichen Erlebnisse in den vergangenen Jahren haben mir eine wichtige Lektion mitgegeben, die sich auch im Pinguin-Prinzip wiederfinden: Es lohnt sich, unsere eigenen Annahmen ständig zu hinterfragen, oder zumindest zu überprüfen, inwiefern sie hilfreich sind oder eben nicht.

Oft genug habe ich erlebt, wie vermeintliche Krisen sich als normale Schwankungen entpuppten. Es gab aber genauso viele, die sich wie normale Schwankungen anfühlten und dann in ihrer Dynamik völlig unterschätzt wurde.

Ich erinnere mich immer wieder an einen Betriebsübergang bei einem früheren Arbeitgeber. Laut Finanz- und Steuerkollegen war dieser „völlig unkritisch und nur auf dem Papier relevant.“ Meine Frage, ob das nicht in einer Situation, wo gerade einige sehr umfangreiche und einschneidende Organisationsveränderungen liefen, nicht der Tropfen sein könnte, der das Fass zum Überlaufen bringen könnte, wurde müde lächelnd verneint.

Mich überzeugten sie nicht. Sicherheitshalber habe ich damals eine reaktive Kommunikation vorbereitet und in die Schublade gelegt. Man weiß ja nie… Zwei Tage später lief das Fass wie vermutet über – und dann waren die Herren froh, dass die Kommunikation in der Schublade lag. Wir konnten damit die Wogen so rasch glätten, dass das Fass nur leicht überschwappte.

Aber es gab auch Fälle in denen es genau anders herum war. Da wurde wurde völlig unnötig Unruhe geschürt. Erst als wir wirklich einen Moment innehielten und uns sinnbildlich fragten: „Schmilzt unser Eisberg wirklich, oder ist es nur vorübergehend wärmer?“, erkannten wir, dass wir uns in einer ganz normalen Übergangsphase befanden – vergleichbar mit den Jahreszeiten.

Jetzt frage ich euch: Wann hast du zuletzt deine Annahmen über eine schwierige Situation hinterfragt? Könnte es sein, dass dein aktueller „schmelzender Eisberg“ in Wirklichkeit nur eine vorübergehende Erwärmung ist? Ein vermeintlich laues Lüftchen der Vorbote einer veritablen Bedrohung des Lebensraums?

Frag dich doch in der nächsten schwierigen Situation mal:

  • Wie ordne ich die Situation ein – als normale Schwankung oder echte Krise?

  • Welche meiner Annahmen basieren auf Fakten, welche auf Bauchgefühl?

  • Was wäre das Beste, was Wahrscheinlichste und was Schlimmste, das passieren könnte?

  • Welche möglichen Dynamiken übersehe ich vielleicht?

  • Wie würde ich die Situation beurteilen, wenn ich von außen darauf blicken würde?

Ein praktischer Tipp: Führe regelmäßige „Annahmen-Checks“ mit dir selbst genauso wie in deinem Team durch. Listet gemeinsam alle Annahmen auf, die ihr über die aktuelle Situation habt, und hinterfragt sie kritisch. Du wirst überrascht sein, wie oft sich vermeintliche Gewissheiten als unbegründete Sorgen entpuppen. Und wie oft scheinbar harmlose Situationen sich als echte Herausforderungen herausstellen, wenn man sie zu lange ignoriert.

Strategien für erfolgreiche Transformation

Basierend auf meinen Erfahrungen aus meiner Arbeit, inspiriert vom Pinguin-Prinzip und vielem mehr, hab ich ein paar Schlüsselelemente gelingender Veränderung gesammelt:

  • Realistische Planung mit klarer Priorisierung:
    Sei ehrlich zu dir selbst, was wirklich machbar ist. Nicht alles kann gleichzeitig Priorität haben. Fokussiere dich auf die wichtigsten Hebel der Veränderung. (Zur Erinnerung: mein Blogartikel zum Nein-Sagen…) 

  • Bewusste Ressourcenplanung:

    Transformation braucht Zeit und Kapazitäten. Plane sie explizit ein! Oft scheitern Veränderungen, weil sie „nebenbei“ gemacht werden sollen.

  • Aktive Beteiligung der Führungsebene:

    Lebe den Wandel vor, den du sehen willst. Nichts ist demotivierender als Führungskräfte, die Wasser predigen und Wein trinken. 

  • Transformation als gemeinsame Reise verstehen:

    Niemand hat alle Antworten, aber gemeinsam findet man den Weg. Schaffe Räume für Kollaboration und gegenseitiges Lernen. Und finde dabei die richtige Balance zwischen Vertrauen und Autorität

  • Auch Kleine Erfolge feiern:
    Transformation ist ein Marathon, kein Sprint. Vor allem in langen Umsetzungsphasen ist es essenziell das Geschaffte zu anzuerkennen. Das fördert die Motivation und gibt Energie, weiterzumachen. Feiere daher bewusst lieber mehr als weniger Meilensteine auf dem Weg zum Ziel.

  • Flexibilität bewahren:
    Sei bereit, den Kurs anzupassen, wenn sich die Umstände ändern und nimm dir das Pinguin-Prinzip zum Vorbild. Starre Pläne sind in volatilen Zeiten oft zum Scheitern verurteilt. Das bedeutet aber auch, dass du selbst lernen musst, flexibel zu bleiben – operative und strategische Balance will gelernt sein.

  • Kontinuierliches Lernen fördern:
    Fehler sind Teil des Lernens – wenn wir sie als Chance begreifen! Sie zuzulassen fällt nicht immer leicht, und nicht jeder Fehler hat das gleiche Gewicht. Entscheidend ist, dass wir uns von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, sondern sie als Anlass zum konstruktiven Zweifeln nehmen. Denn nur wer seine Annahmen und Handlungen kritisch hinterfragt, kann sich schnell genug an neue Realitäten anpassen.

Diese sieben Elemente bilden das Fundament erfolgreicher Transformation – sie sind ein bisschen wie die Verhaltensweisen der Pinguine, die sich gegenseitig wärmen, die Position wechseln und gemeinsam den Weg zum nächsten Eisberg finden. Genau wie sie brauchen wir Ausdauer, Flexibilität und vor allem: einander.

Fazit: Das Pinguin-Prinzip als (Selbst-)Führungskompass

Erfolgreiche Transformation braucht:

  • Vertrauen in dich selbst, dein Team und eure Fähigkeiten

  • Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Umstände

  • Gemeinsame Zielorientierung trotz unklarem Weg

  • Ehrliche Kommunikation, auch wenn eindeutige oder einfache Antworten fehlen

  • Die Bereitschaft, eigene Annahmen zu hinterfragen und loszulassen

  • Resilienz und die Fähigkeit, aus Rückschlägen zu lernen

Wenn ich dir nur eine Sache aus diesem Blogartikel mitgeben dürfte, welche wäre das?

Sei wie der Pinguin: Bleib cool, beweglich und fokussiert – auch wenn der Eisberg unter dir schmilzt.

Und wenn es manchmal noch so abgedroschen klingt, so ist doch so viel dran: Jeder Wandel bietet auch Chancen. Vielleicht findest du, bzw. findet ihr ja einen noch anderen, möglicherweise besseren Eisberg? Das Pinguin-Prinzip lehrt uns, dass es nicht darum geht, keine Angst vor Veränderung zu haben. Es geht darum, trotz der Angst vorwärts zu gehen, gemeinsam mit unserem Team. Es lehrt uns auch, dass wir nicht alle Antworten haben müssen, sondern dass wir vertrauen können – in uns selbst, in unser Team und in unsere Fähigkeit, gemeinsam Lösungen zu finden.

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Du stehst grade selbst auf deinem schmelzenden Eisberg und fragst dich, wie du die Balance zwischen Aushalten und Handeln findest? Genau hier setze ich an.

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Herzlich,
Mirjam

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